W:ORTE – Isabella Feimer & Manfred Poor

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W:ORTE – Isabella Feimer & Manfred Poor

18.05.2021, 19:30 Uhr

Ort: bei Ihnen zuhause

Präsentation: Anna Rottensteiner

W:ORTE Das Innsbrucker Lyrik-Festival 2021 im Netz

Die Lyrik-Verliebten und Literatur-Vernarrten treffen sich heuer ganz und gar im Netz. Es werden dort Räume der Begegnung und Auseinandersetzung mit Lyrik erschaffen. Ein besonderes Festival mit ganz besonderer Atmosphäre soll dabei entstehen: Die Festivalbar zieht für dieses Jahr in Online-Räume um mit moderierten Chats und direktem Austausch. Das Festival wird auch nachsehbar sein auf dem YouTube Channel des Festivals. 
Alle Infos dazu finden Sie auf der Festival-Homepage.

Der Zutritt zur Online-Bühne: YouTube erfolgt diesmal nicht über BigBlueButton sondern über Linktree

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Isabella Feimer & Manfred Poor: American apocalypse (Limbus 2021)

Seit einigen Jahren arbeiten die Schriftstellerin Isabella Feimer und der Fotograf Manfred Poor an gemeinsamen Projekten, die Text und Bild kombinieren. Den Beginn machte 2015 der Reiseprosaband In Erwartung einer Fremde (Literaturedition Niederösterreich). 2021 erschien American apocalypse mit Gedichten und Fotografien über die Amerikas im Limbus Verlag: Schnappschüsse von organischem und anorganischem Leben, monumentale Landschaften, in die sich Zerstörung und Verfall eingeschrieben haben, und Aufnahmen abseits der Klischees verbinden sich kongenial mit einer poetischen, intensiven Sprache, die sich den Begegnungen, Momentaufnahmen und Ansätzen von Erzählungen über die „Festung Amerika“ öffnet. 

Isabella Feimer wurde 1976 in Niederösterreich geboren und lebt als freie Regisseurin und Schriftstellerin in Wien. 2012 war sie bei den 36. Tagen der deutschsprachigen Literatur für den Ingeborg-Bachmann-Preis nominiert. Zahlreiche Veröffentlichungen, Preise und Stipendien folgten, darunter das Hans-Weigel-Stipendium des Landes NÖ und das Jubiläumsfondstipendium der LiterarMechana. Sie schreibt Prosa, Lyrik und Theatertexte. Zuletzt erschienen der Gedichtband Tiefschwarz zu unsichtbar und die Erzählung Monster im Limbus Verlag.

Manfred Poor wurde 1960 in Kärnten geboren und lebt als Fotograf in Wien. Sein künstlerisches Schaffen umfasst grafische Arbeiten zu Kunst- und Theaterprojekten. Seine fotografischen Serien werden in Ausstellungen gezeigt, zuletzt Transforming paradise, 2020 in Hausach und Wien. Er ist Gründungsmitglied des Kunst- und Kulturvereins start4art. (AnRo) 

https://linktr.ee/lyrikfestival

Freitag, 21.5., 19.30 Uhr (aus der Wagner’schen Buchhandlung)

Lange Nacht der W:ORTE mit Barbara Hundegger und Monika Rinck
Moderation: Josè Oliver

Samstag, 22. 5., 19.30 Uhr (aus der Wagner’schen Buchhandlung)

Limbus im W:ORT Mit Timo Brandt, Isabella Krainer, Jana Volkmann
Moderation: Robert Renk und Siljarosa Schletterer

Dienstag, 25. Mai, 19.30 Uhr (aus der Bibliothek & Spielothek, Telfs)

W:ORTexpansion Mit Raoul Schrott und Mikael Vogel
Moderation: José Oliver

Samstag, 12. Juni, 20:15 Uhr (aus dem ORF Studio III, Innsbruck)

klang_sprachen Anja Utler mit dem Tiroler Kammerorchester InnStrumenti unter der Leitung von Gerhard Sammer

Literaturhaus am Inn – Lieben, Sprechen, Fühlen, Genießen
Josef-Hirn-Straße 5
6020 Innsbruck

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