25 Jahre #literaturbewegt

Die einer Bach-Kantate entnommenen Begriffe Herz, Mund, Tat und Leben begleiten das Literaturhaus am Inn als Motto in Wort und Bild von Anfang an: Die Literatur steht dabei als ein auf unser Denken, Fühlen und (Er)leben Einfluss nehmendes Element im Zentrum unserer Arbeit.

Bei #literaturbewegt werden drei weitere Sinne geschärft: Ohren, Augen und Füße.

Mit dem Leitsatz #literaturbewegt begehen wir heuer unser 25. Jahr: Die Bewegungen, die Literatur hervorrufen kann, aufzugreifen und zur Auseinandersetzung mit Literatur aufzufordern ist uns ein Anliegen. Daher möchten wir Sie mit unserem Jubiläumsprojekt einladen, die Stadt Innsbruck und ihre Umgebung literarisch zu entdecken …

Logo Literatur bewegt

Mit geschärften Sinnen durch die Literaturstadt Innsbruck …

Innsbruck ist nicht nur eine lebenswerte Stadt für Sportbegeisterte. Es ist auch eine Stadt, die von Schreibenden aus unterschiedlichen Gründen geschätzt wird und in der sie Inspiration für ihre Arbeit finden: Wir haben 10 Innsbrucker Autorinnen und Autoren eingeladen, sich mit Orten, die für sie eine besondere Bedeutung haben, auseinanderzusetzen.

Stefan Abermann, Christoph W. Bauer, Ágnes Czingulszki, Barbara Hundegger, Margit Jordan, Markus Koschuh, Wolfgang Nöckler, Helmut Schiestl, Siljarosa Schletterer, Carolina Schutti führen uns in ihren Texten kreuz und quer durch Innsbruck und Umgebung.

Für Sie sind diese Texte von überall aus zugänglich und zwar mittels QR-Code, direkt über Ihr Smartphone. Folgen Sie den Worten und suchen Sie die Orte auf oder lassen Sie sich an einem Ort Ihrer Wahl davon inspirieren. 

Am Dienstag, 28. Juni 2022 wird das Jubiläumsprojekt mit Texten und Videopräsentationen der Autorinnen und Autoren im Literaturhaus am Inn präsentiert. Dazu laden wir Sie herzlich ein!

Die Autor*innen

Stefan Abermann

Der Strom kommt aus der Steckdose

Milchautomat, Allerheiligen

Zur Person

Ton

Film

Christoph W. Bauer

Innsbruck Rive Gauche

St. Nikolaus

Zur Person

Ton

Film

Ágnes Czingulszki

Bus, Halte, Stellen

Bushaltestelle Sillpark

Zur Person

Ton

Film

Barbara Hundegger

abfahrt: hungerburgtalstation

Alte Hungerburg-Talstation

Zur Person

Ton

Film

Margit Jordan

Wege zwischen Villenviertel und Schlachthofblock

Saggen

Zur Person

Ton

Film

Markus Koschuh

Gedankenspürort

Bederlunger Quelle, Mühlau

Zur Person

Ton

Film

Wolfgang Nöckler

das waldhüttl – ein reigen

Waldhüttl, Sieglanger

Zur Person

Ton

Film

Helmut Schiestl

Orpheus

Haus der Musik

Zur Person

Ton

Film

Siljarosa Schletterer

flüsternde bogen verse. ein halbrondell

Flüsterbogen, Altstadt

Zur Person

Ton

Film

Carolina Schutti

kein haus / mein körper zerflimmert bergwärts strebend

Mühlauer Klamm, Brandjochspitze

Zur Person

Ton

Film

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Das Fest

Es war ein grandioses Fest, danke an alle, die dabei waren und mitgewirkt und mitgefeiert haben!
Allen voran Julia Costa, Erika Wimmer Mazohl, Barbara Hundegger, Christian Yeti Beirer, dem Ersten Wiener Heimorgelorchester und der wunderbaren DJane Karinne, die den Treibhaus-Keller so ordentlich zum Tanzen brachte!

Vorwort von Gabriele Wild zur Rede von Barbara Hundegger

Bei der Eröffnung des Literaturhauses am Inn am 22.5.1997 war u.a. Inger Christensen zu Gast. Die große dänische Dichterin, die zu den bedeutendsten europäischen Poetinnen zählt, ist eine der Herzensdichterinnen von Barbara Hundegger. 

Aber das ist lange nicht der einzige Berührungspunkt von Barbara Hundegger mit dem Literaturhaus am Inn: Vor 25 Jahren wurde Barbara Hundegger von Erika Wimmer Mazohl als damalige Leiterin des Literaturhauses am Inn beauftragt, einen Text zu Radierungen von Markus Vallazza zu schreiben, der sich in mit Dantes göttlicher … Komödie auseinandergesetzt hat.

Rede von Barbara Hundegger als Animation mit Zeichnungen von Christian Yeti Beirer

Vorwort von Gabriele Wild zur Rede von Erika Wimmer Mazohl

Erika Wimmer Mazohl und Barbara Hundegger. Die beiden sind mehr oder weniger von der ersten Stunde des Literaturhauses am Inn an, das war im Jahr 1997, in unterschiedlichen Funktionen für unser Haus im Einsatz: Erika Wimmer Mazohl leitete von 1997 bis 2003 das Literaturhaus am Inn. 

Mit einem engagierten Programm, das Auftragsarbeiten, szenische Lesungen, Vernissagen, Workshops und natürlich auch ganz „klassische“ Lesungen beinhaltete sowie einer renommierten Gästeliste, …

Rede von Erika Wimmer Mazohl Fünfundzwanzig – Venticinque

Erika Wimmer Mazohl

Liebe anwesende
Verehrteste alle
Meine damen und herren
Freundinnen und freunde
Liebes festpublikum
Ihr Fans des Literaturhauses
Wir kündigen an

Alle Videos zu #literaturbewegt

Sie können sich alle Videos zu #literaturbewegt gesammelt auf Youtube ansehen. 

Fotos zum Fest

Literaturhaus am Inn – Lieben, Sprechen, Fühlen, Genießen
Josef-Hirn-Straße 5
6020 Innsbruck

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