Die Menschen in dem ungarischen Dorf unweit der österreichischen Grenze, von denen die Erzählungen Terézia Moras handeln, beherrschen das Trinken ebensogut wie den Traum von einer Flucht aus den ärmlichen Verhältnissen. Und die Erinnerungen an dieses Dorf mit seinen skurrilen, manchmal liebenswerten, manchmal brutalen Einwohnern beherrscht die Geschichten Terézia Moras wie ein Vexierbild, in dem die Landschaft der eigenen Heimat zur Fremde wird, zur seltsamen Materie.