In Zusammenarbeit mit dem Turmbund und dem Pen - Club.
„Kunzes Lyrik ist leise, seine Gedichte umfassen meist nicht mehr als ein paar Verse. Wenn man eine ungefähre Entwicklung innerhalb des Werkes skizzieren will, dann vielleicht vom unterdrückten, chiffrierenden und oft auch zynischen DDR-Ideologie-Kritiker zum aufmerksam wahrnehmenden und vertraulichen Beobachter der Welt.“ (Sabine Klomfaß)
„Man muss diese Prosa langsam lesen, langsam einatmen … um die Satire zu bemerken … Vielleicht wäre die Formulierung angebracht: Kunze stellt die Wirklichkeit, die ihm in die Falle geht“, schrieb Heinrich Böll über Reiner Kunzes wohl bekanntesten Prosaband Die wunderbaren Jahre.