Moderation: Ursula Strohal
Eintritt frei.
Liebe und Einsamkeit, der Mensch in Konfrontation mit einer göttlich durchwehten Natur, das Leben als Weg zum Tod, Auseinandersetzung mit modernen Wissenschaften – das sind die Themen des Lyrikers Karl Lubomirksi. Seine Gedichte sind knapp und der Versuch der sprachlichen Konzentration entspricht dem Wunsch nach gedanklicher Zuspitzung. Wie ein einzelner Gongschlag einen großen Nachhall hat, erzeugen diese sparsamen Gedichte einen Raum von Assoziationen um sich. (Sylvia M. Patsch)