Ort: bei Ihnen zuhause
Präsentation: Ulrike Tanzer, Anna Rottensteiner
In Kooperation mit dem Institut für Germanistik und dem Forschungsinstitut Brenner-Archiv.
27.4., 19 Uhr: Eröffnungslesung
28.4., 11:00–13:00 Uhr und 16:00–18:00 Uhr: Poetik-Vorlesung: Mit tradierten Formen Neues sagen
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Für Christoph W. Bauer bedeutet literarisches Schreiben immer auch, in tradierte Formen neue Worte zu gießen.Unabhängig vom Genre, das Instrumentarium der Poesie ist vorhanden, selbst ein so genannter "Neutöner" wie der römische Dichter Catull sah sich einer literarischen Tradition verpflichtet. In seiner Poetik-VO wird Bauer sein Schreiben und das seiner literarischen "Vorbilder" als formale Kunst und zugleich als ein Spiel mit Möglichkeiten darzustellen versuchen, ein Spiel, das oft ungeahnte Freiräume öffnet, wenn es nicht auf die leichte Schulter genommen wird.