Ort: Literaturhaus am Inn
Präsentation: Christine Riccabona & Anton Unterkircher
Lesung: Sebastian Baur
In seinem letzten unvollendet gebliebenen Romanprojekt es kann sein, dass dann die schatten kommen, von Christine Riccabona und Anton Unterkircher als Band Zwei der Werkausgabe im Haymon Verlag herausgegeben, griff Hans Haid die Themen auf, die ihn jahrzehntelang umtrieben – die Geschichte des Ötztals, Mitläufertum und Widerstand, die Zerstörung der Natur, Massentourismus in den Alpen und das Verschwinden eines alten Kulturraumes.
Hans Haid, 1938 in Längenfeld im Ötztal geboren, lebte als Volkskundler, Alpenforscher, Publizist und Schriftsteller bis zu seinem Tod 2019 im Ötztal und war seit den 1960er Jahren literarisch tätig. Er wurde mehrfach ausgezeichnet, zuletzt mit dem Otto-Grünmandl-Literaturpreis 2010. 2018 erschien im Rahmen der Werkausgabe der erste Band i schmeck in langes. Ausgewählte Gedichte.
Sebastian Baur, 1956 in Toblach/Südtirol geboren, lebt als Schauspieler, Autor und Mundartdichter in Berlin. Er schrieb u. a. Songtexte für die Südtiroler Folkgruppe Titlà. Am Abend wird Sebastian Baur aus Haids Romanfragment lesen sowie aus einem eigenen Text über den Lyriker Hans Haid.
Anmeldung erbeten unter literaturhaus@uibk.ac.at
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