Ort: Literaturhaus am Inn
Präsentation: Maria Piok
Das Lesen von Literatur begleitet den Künstler seit der Jugend, seit seine Lehrerin an der Glasfachschule in Kramsach ihren jugendlichen Schülern Texte von Friederike Mayröcker, Ernst Jandl, Bert Brecht u.a. nähergebracht hat. Lesen hieß und heißt Weltöffnung und Weiterentwicklung in persönlichen wie öffentlichen Bereichen. Pechtls Holzschnitte zeugen von seiner gleichsamen Auseinandersetzung mit Literatur und den Menschen: meist einander zugewandt, immer wieder „Die Lesende“ oder Portraits. Dabei ist es ihm bis heute ein Anliegen, Verfolgung und politische Intoleranz aufzuzeigen und anzuklagen.