Moderation: Doris Eibl
Mit beklemmender Eindringlichkeit schildert Annette Pehnt in ihrem Roman Mobbing, wie eine Mobbing-Aktion die Existenzbedingungen und den Seelenhaushalt einer jungen Mittelstandsfamilie erschüttert. Der Roman erzählt von Macht und Ausgrenzung in der Arbeitswelt und versteht es, ebenso behutsam wie klug die großen Themen Vertrauen, Achtung und Würde ins Alltägliche einzubetten. Im Autorinnengespräch wird Annette Pehnt mit der Literaturwissenschaftlerin Doris Eibl über ihr Werk und ihren Literaturbegriff sprechen sowie im besonderen über das Verhältnis von Erfahrung und Literatur. Veröffentlichungen: Ich muß los. Roman (2001), Insel 34.Roman (2003), Haus der Schildkröten. Roman (2006), Man kann sich auch wortlos aneinander gewöhnen, das muss gar nicht lange dauern. Erzählungen (2010, alle Piper). Annette Pehnt: Mobbing. Roman. Piper 2007 In Zusammenarbeit mit dem PEN-Club Tirol |