Daniel Falb, Steffen Popp und Katharina Schultens

Daniel Falb, Steffen Popp und Katharina Schultens

Donnerstag, 16-10-2014, 20:00 Uhr

Moderation: Gabriele Wild

Frag nicht, was die Poesie für die Gegenwart tun kann.
Frag, was die Gegenwart für die Poesie tun kann!

„Muss man es akzeptieren, dass Literaturkritik alle Jahre wieder auf dem Niveau dieser Frage betrieben wird: ‚Wie gegenwärtig ist die Gegenwartsliteratur?‘“ fragte die Literaturkritikerin Insa Wilke in ihrer Dankesrede zum Alfred-Kerr-Preis 2014. Gerade die Poesie wird immer wieder auf die Frage reduziert, ob und in welcher Weise sie vermeintliche Gegenwart aufnimmt, zeigt und verarbeitet. Daniel Falb, Steffen Popp und Katharina Schultens möchten dieser Frage nicht ausweichen, sondern sich ihr stellen, indem sie sie umdrehen: „Frag nicht, was die Poesie für die Gegenwart tun kann. Frag, was die Gegenwart für die Poesie tun kann!“ Welches Material liefern Begriffsfelder aus Politik und Gesellschaft, etwa der Finanzwelt und der Ökologie, für Gedichte? Kann Gegenwart allein über die Sprache in die Poesie einwandern? In Lesungen und Gesprächen stellen Daniel Falb, Steffen Popp und Katharina Schultens ihre Gedichte zur Diskussion.

Literaturhaus am Inn – Lieben, Sprechen, Fühlen, Genießen
Josef-Hirn-Straße 5
6020 Innsbruck

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