Moderation: Sigurd Paul Scheichl
Anstoßen und Aufrütteln – Mittel gegen die „Neue Rechte“
Impulsreferat: Walter Thaler
Österreichische Autorinnen und Autoren, die sich ins politische Geschehen einmischen, Missstände aufzeigen, gegen den „politischen Feind“ polemisieren und ihn satirisch aufs Korn nehmen – es gibt sie tatsächlich immer noch. Mit ihren Texten, in Essays, Zeitungsartikeln oder Interviews mischen sie sich ein, erregen Anstoß und rütteln auf. Doch womit kann man heute als Künstler noch provozieren? Was sind die Tabus in einer scheinbar tabufreien gesellschaftlichen Situation? Wie werden Künstler/innen und Literat/innen, die Unrecht und Missstände beim Namen nennen, verfolgt und von wem? Der Literatur- und Politikwissenschaftler Walter Thaler – Der Heimat treue Hasser. Schriftsteller und Politik in Österreich (nap, Wien 2013) – berichtet über einige der spannendsten Fälle, in denen die Literatur öffentlich Anstoß erregt hat, und diskutiert mit den beiden Autoren.
Eine Kooperationsveranstaltung zwischen Literaturhaus am Inn und dem Cluster Kunst & Kultur im Konflikt