Cornelius Hell und Sigitas Parulskis

Cornelius Hell und Sigitas Parulskis

Montag, 18-11-2013, 20:00 Uhr

[ Im Fokus: Litauen]
Ein Abend über österreichisch-litauische Beziehungen in der Literatur

Nach dem Zweiten Weltkrieg entstand in Österreich eine litauische Exilliteratur, vor allem in Innsbruck, wo Henrikas Nagys (1920–1996), einer der bedeutendsten litauischen Lyriker, von 1945 bis 1949 studierte, 1946 im Eigenverlag seinen ersten Gedichtband herausgab und 1949 mit der Arbeit „Georg Trakls Weg vom Impressionismus zum Expressionismus“ dissertierte. Erst in jüngster Zeit ist in Litauen ein sensationeller Fund aufgetaucht: das handschriftliche Tagebuch von Henrikas Nagys aus dem Jahr 1945. Für das Dossier des aktuellen Heftes von Literatur und Kritik hat Cornelius Hell einen Auszug daraus übersetzt und die wichtigsten Essays, Briefe, Tagebuch-Aufzeichnungen und Gedichte litauischer AutorInnen ausgewählt, die sich seit den 1920er Jahren in Österreich aufgehalten haben.

[ In dieser Veranstaltungsreihe legen wir den Fokus auf die Literatur und literarische Systeme in anderen Ländern und Kulturkreisen. ]

Literaturhaus am Inn – Lieben, Sprechen, Fühlen, Genießen
Josef-Hirn-Straße 5
6020 Innsbruck

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