Ort: Literaturhaus am Inn
Präsentation: Anna Rottensteiner
Als im Frühling 2020 die Welt zum Stillstand kam und auch die Erde durchzuatmen schien, las Marica Bodrožić zwei Monate lang auf ihrem Balkon jeden Abend Rilkes Gedicht Der Panther. Wilder als alles Vergängliche, schreibt sie, der eigenen Eingesperrtheit zum Trotz, sei der Wunsch des Menschen in Freiheit zu leben.
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Was aber können wir tun, wenn wir gar nichts mehr tun können? Dieser hybride Text tastet die seelischen Landschaften ab, die nur ein radikaler Rückzug möglich macht.
Lesung zur Eröffnung der Tagung Corona verstehen. Die Pandemie aus der Sicht der Geistes-, Kultur- und Sozialwissenschaften / Take 2
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