Ort: Literaturhaus am Inn
Präsentation: Anna Rottensteiner
Musik: Daniel Riccabona
Zwei Bücher – ein Roman und ein wissenschaftliches Porträt zu Erika Danneberg (1922–2007) – rücken eine weibliche Biografie in den Fokus, die von Autonomie und Abhängigkeit gleichermaßen geprägt ist. Dannebergs Nachlass dokumentiert ein facettenreiches Leben und zeigt, wie tief es in die sozialen, politischen, kulturellen Verwerfungen der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts eingelassen war. Die Entschlossenheit, mit der sie eine soziale antikapitalistische Politik verteidigte und für den Widerstand einstand, prägte die Rolle der Psychoanalytikerin, Kommunistin, Friedensaktivistin und Autorin Danneberg; ihr leidenschaftliches Einstehen für Humanität, Gerechtigkeit und Solidarität durchzog alle ihre Aktivitäten.
Mit einer Vitrinenausstellung aus dem Nachlass Erika Danneberg
Anmeldung erbeten unter literaturhaus@uibk.ac.at
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