Ort: Kaiser-Leopold-Saal, Karl-Rahner-Platz 3
Präsentation: Maria Piok
Sabine Gruber vereint wie kaum eine andere Schriftstellerin ihrer Generation in ihrem Werk die unterschiedlichsten Facetten von Nähe und Ferne, von Fremdem und Eigenem. Der vielfach gebrochene Blick findet sich sowohl in ihrer Figurenzeichnung als auch in der Verquickung von Vergangenheit und Gegenwart. Ihre Werke sind dabei sowohl von erzählerischer Dichte als auch von poetischer Kraft durchdrungen. Am Abend wird sich Sabine Gruber anhand einzelner Figuren auf einen Streifzug durch ihre Romane begeben. Zum Abschluss wird sie aus dem neuen Gedichtband Am besten lebe ich ausgedacht. Journalgedichte (Haymon 2022) lesen, der am 8. Juni beim Lyrik-festival W:ORTE im Literaturhaus am Inn präsentiert wird.
Die öffentliche Lesung findet im Rahmen der Tagung zum Werk von Sabine Gruber statt, die vom Institut für Germanistik, dem Forschungsinstitut Brenner-Archiv und demForschungszentrum Kulturen in Kontakt zu Ehren der Germanistin Sieglinde Klettenhammer organisiert wird.
Anmeldung erbeten unter literaturhaus@uibk.ac.at
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