Dem Virus zum Trotz: Wir lesen und reden über Literatur. Unsere Veranstaltungen nun in unserer Literaturhaus-hörBar auf Radio-Freirad (105,9 MHz Großraum Innsbruck). Jede Woche, eine ganze Stunde lang. Kein Corona. Aber ganz viele wunderbare Texte.
Gusel Jachina: Der Garten an der Grenze. Essay
Im Mittelpunkt von Gusel Jachinas Essay Der Garten an der Grenze steht die multikulturelle Stadt Kasan, Hauptstadt der Republik Tatarstan in der Russischen Föderation und mit 1,25 Millionen Einwohnern die sechstgrößte Stadt Russlands. Gusel Jachina webt ihren Stadttext aus konkreten Orten, geschichtlichen Ereignissen und persönlichen Erinnerungen an die eigene Kindheit und Jugend, die die Autorin im historischen Zentrum von Kasan verbrachte.
Der Essay Sad na granice erschien 2016 in der russischen Zeitschrift Snob. Die Übersetzung wurde von Studierenden des Instituts für Slawistik unter der Leitung von Eva Binder im Rahmen der Lehrveranstaltung „Ausgewählte Bereiche der Literatur und Kultur und ihre Vermittlung: Writer in Residence 2020 Gusel Jachina“ erarbeitet. In der Radiosendung hörBar wird auch das von Eva Binder geführte Gespräch mit Gusel Jachina über den Essay zu hören sein.
Lesung der deutschen Übersetzung: Alexandra Kronberger
Moderation: Eva Binder